Intensive, süssliche und fruchtige Nase mit Pflaumenaromen. Später auch mineralisch (Streichhölzer) und etwas Tee. Im Mund gutes Volumen, süss und rauchig, es fehlt an Säure. Wenig Tannine, etwas trockener Ausklang. Das vordergründig Süsse dominiert leider diesen sonst interessanten und gut erhaltenen Wein Die vor einiger Zeit getrunkene Schwesterflasche war deutlich anders, mit seltsamen Pizzanoten. Diese hier war deutlich frischer, aber der feine Kabinett Spätburgender gefällt mir viel besser. Offen, bei insoumise (83 /100)