Helles Strohgelb, eine feine, würzige Nase, Steinobst und ein mineralischer Ton, bei dem ich mir einbilde, den Schiefer der Region wahrzunehmen. Beides findet sich auch am Gaumen wieder. Der Restzucker wird durch fast 9g/l Säure gekonnt ausbalanciert, es entsteht ein saftig, kühler, spielerischer Gesamteindruck. Genug Struktur und ein harmonischer Abgang, dem eine winzige Spur Gerbstoff gut steht.