Titel: 1995er Chateau Moulin St. Georges Beschreibung: Transparentes, nicht besonders dunkeles Rubin-Purpurrot, Brombeere, Cassis und Vanille in der Nase. Zutaten: Feiner, ziemlich weit entwickelter Geschmack mit schwarzen Beeren (Heidel- und Brombeeren), Vanille, gerahmt und gestützt von einer samtigen Eichenholznote, die nur einen allerletzten Rest von Rauheit zeigt. Fein und harmonisch integrierte Säure. Verhaltene mineralische Noten. Gute Konzentration und Länge. Zubereitung: Gekauft für EUR 30,58/Amph. Gutes PLV. Und wie schreibt unser aller Freund "weinfundus": "Nach dem Hochgenuß einer Flasche ist die Gewissheit der verbleibenden 11 beruhigend"...oder so. * * * Nachtrag: Die 11 sind ebenfalls inzwischen dahin gegangen. Inzwischen "arbeite" ich an der zweiten Kiste. Ostermontag 2003: @weinfreek zu Besuch. In der 95er Probe ist auch der Moulin St. Georges. Diesmal aber rd. 6 Stunden dekantiert. Vermutlich durch die lange Zeit in der Karaffe ist die letzte Rauheit abgefallen. jetzt ist nur noch Harmonie und Wohlgeschmack verblieben. In dieser Form ein wahrer Frauenliebling - weder "Arnie Schwarzenegger" , noch weicher Schönling, einfach ein "Super-"Maulvoll Wein. Und: (wichtig!) kein Abbau während ca. 8 Stunden. Anzahl Personen: 2 / 2 (@weinfreek und @manubi) Zubereitungszeit: 4 Stunden im Dekanter, 3 Std. Trinkvergnügen gesehen von: Klaus Nehr, palmerfan (Bernhard Lauscher), Andreas Herrmann, ausone (Sascha Peter), Matthias Hütgens, Bernhard Wilfart, Karl Achten,
Quelldatei: 1995er Chateau Moulin St. Georges manubi (Manfred Nusbaum) 26.04.03.htm