Titel: 1997er Mouton Rothschild Beschreibung: Zum Hochzeitstag tradionell, falls man das schon sagen kann, der Hochzeitsjahrgang. Er mußte sich gegen den 89er des gleichen Gutes behaupten. Frisch entkorkt präsentierte sich der Wein für uns erstaunlicherweise am besten. Danach wanderte er für über drei Stunden in die Karaffe. Was war danach los? Machte er zu, oder wurde er von dem gleichzeitig genossenen 89er erdrückt? Zutaten: Tiefdunkle Farbe. Zunächst begeisterndes Bukett, dann wurde es immer schwächer. Bleistifte, Cassis. Am Gaumen dunkle Beeren, recht dünner Körper. Tannine, Frucht und Säure wollen irgendwie nicht recht miteinander. Auch den Abgang fand ich letztes Jahr beeindruckender. Zubereitung: Fazit: Im Moment rätselhaft. Normalerweise müßte man vernichtend auf ihn einprügeln, aber da ich ihn letztes Jahr eigentlich gut leiden konnte, geben wir ihm eine Schonfrist. Ein letztens getrunkener 97er Ducru zeigte, daß auch in diesem Jahrgang schöne Weine zu finden sind. Unbestreitbar ist aber natürlich, daß die 180-200 Mäk, die man für den 97er Mouton aktuell blechen muß, das PLV grottenschlecht aussehen lassen (wenn man diesbezüglich an den 97er Poujeaux denkt, können einem die Tränen kommen) Anzahl Personen: vinopuuh un sin fruh Zubereitungszeit: gesehen von: manubi (Manfred Nusbaum), ausone (Sascha Peter), Karl Achten, Andreas Herrmann, herm1901 (johannes rueckert), arnobaer (Arno Gänsmantel), Michael Feigenbutz,