In der Nase die für mich typischen Aromen von Prälat und Loosen.
Etwas Laub, mit Noten von Pfirsich und einer kräftigen Mineralik, dazu leichte Schwefelnoten und eine feine Süße.
Im Mund dann eher etwas derb, als fein, eben typisch Prälat. Auch hier wieder kräftige mineralische Noten und ein schöner reifer Pfirsichton, dazu gesellte sich im Abgang ein fetter Beerenton und ganz leichte Zitrufruchtnoten. Ziemlich gelungene Kombination aus Dichte, Schmelz und einer doch trinkanimierenden Leichtigkeit.
Trinkt sich momentan schon sehr fein, sollte aber noch Potential haben. (92-93)