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Jester

Mitolo
Australia - McLaren Vale
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Shiraz;
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In der Nase präsentiert sich ein Schwall gespritteter Kirschmarmelade. Dieses Geruchserlebnis setzt sich am Gaumen fort. Kirschmarmelade, cremige Textur, dezente Würze, Vanillenoten, im Hintergrund Röstnoten. Die Tannine sind seidenweich und die Säure vernachlässigbar. Ich tendiere dazu den Wein etwas kühler zu trinken. Auf der Zunge bleibt ein cremig, minimalst adstringenter Nachgeschmack zurück.

Wir haben den Jester über zwei Tage getrunken. Dabei zeigte er sich am ersten Abend kurz nach dem öffnen am allerbesten - einfach geil. 90 ehrliche und 100 gefühlte Punkte. Zu mehr Punkten fehlt es ihm an Rückgrat. Am zweiten Tag hat er das Geile verloren und 89 Punkte bleiben übrig.
Sicherlich ist er für den schnellen Konsum gemacht, wenige Jahre auf der Flasche werden ihm sicherlich nicht schaden.

Trinktipp: Aufmachen und schnell trinken!

Siehe auch VKN von Eike
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Weinmacher Ben Glaetzer hat das Können mindestens zu gefallen und meistens zu
beeindrucken mit den Produktlinien, die mit seinem Namen verbunden sind (siehe VKNs Glaetzer, Heartland, Mitolo). Dieser Jester Shiraz des Willunga-Bezirks aus dem ausgezeichneten McLaren-Vale-Jahr 2005 ist Grundwein für das 1999 gegründete Gut des ehemaligen größten Kartoffelzüchters der südlichen Hemisphäre Frank Mitolo, der 1995 zu anfangs eigenem Spaß Wein zu machen begann, um 2001 als Partner Glaetzer hinzu zu ziehen. Womit zu Höhe von inzwischen 20 000 12er-Kisten eine Erfolgs-Rakete startete, die umgehend alle fünf Halliday-Sterne erreichte.

Der Jester, benannt nach historischer britischer Hofnarren-Funktion, ist kommerziellster Wein des Mitolo-Portfolios, gemacht für frühen Genuss in der Absicht exzellentes P/L-Verhältnis zu liefern. Der Ertrag von jüngerer Reben 70 Hekto pro Hektar auf Sandstein liegender Lehmböden fermentierte fünf Tage kühl auf Hülsen zu Teilen in Holz und reifte neun Monate für den GAM-Shiraz genutzten Barriques in zweiter bis vierter Belegung, zu 80 Prozent französischer, Rest US-Eiche.

Mit Schrauber wird der Wein in Australien geliefert. In meiner Flasche saß ein grobporiger Korken. Den gezogen, bietet der Wein bei 17 Grad undekantiert im großen Glas flache (noch verschlossene?) Nase mit lediglich Minzton. Doch dann: Dem Gaumen begegnet komplett trinkfertig im mittleren Körper des Tiefroten ein prallvolles Päckchen von schwarzen Beeren, dazu Pflaumenton, Spur Dunkelschoko, schön quicke Säure, füllig weiche Tannine, zum ebenen Anstandsabgang hin pfeffert es leicht am hinteren Gaumen angenehm. Ein vergnüglicher Wein von vollem, leicht glyzerinigem Mundgefühl mit italienisch anmutendem Charme, ohne hohler Papagallo-Charmeur zu sein. 14,5 Prozent
sind leichthin verträglich. Dort, wo Modewein-Macher wie Sarah&Sparky Marquis inzwischen notorisch erscheinend (siehe VKN Molldooker) übertreiben, hält Glaetzer auch bei diesem seiner Weine mit Eiche so klug haus, dass sie ni
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