Terroir-Wein pur verspricht der Handel mit CabSauv Merlot 1997 von Mount Langi Ghiran. (Gutsdaten unter VKN Riesling 2001).Zwei Jahre ruhte dieses Cuvée vor allem in neuer französischer und zu zehn Prozent US-Eiche, ebenfalls ungebrauchter. Auf dem Rücketikett der Flasche kündet das Gut , dieser Jahrgang sei keine schlafende Schönheit, wie schon tiefe Farbe auf Tiefe der Frucht verweise. Um einen eleganten Wein mit Länge und (- nochmals betont -) Tiefe handele es sich, dessen sich schon in seiner Jugend zu erfreuen sei.
Nach einstündigem Dekantieren bei 18 Grad im großen Glas: Tief ist die Enttäuschung. Der mittelrote Wein zeigt nach flacher Nase weder Tiefe noch Länge, sondern vor allem eine knallige Säure und grünschmeckende Tannine in einem Schlankstkörper wie nach Radikaldiät, aus dem es auch nichts herauszukauen gibt. Der Wein wirkt mit lediglich roter Jobeere so auf die Zunge ein, als habe man versäumt den Merlot hinzuzufügen. Auch nach fünf Stunden keine Änderung im eindimensionalen Geschmacksbild. 88 Punkte. Halliday dagegen, verkostet im Dezember 99: >beste Balance mit exzellenten Tanninen. 91Punkte.<
Wird es Cool-Climate-Roten zu kühl, laufen sie selbst in Australien Gefahr, grasig zu schmecken. Wie dieser 97ger Mount Langhi. Doch war 97 ein Jahr idealer Reife- und Erntebedingungen in den Gramapians. Also, was mag des Rätsels Lösung sein? Alle Mount Langis sind dafür bekannt, ihre Jahre zu brauchen, um sich zu vollem Aufschliessen zu entwickeln. Doch der Nachfolgejahrgang, der 98ger, einem sehr guten, aber nicht gänzlich so herausragendem Jahr, stellt sich zur selben Zeit um fünf Punkte als mehr als nur eine ganze Kathegorie köstlicher dar.( Dessen VKN siehe dort unter CabSauv Merlot 1998).
Baut der 97ger bereits ab? Oder ist der Wein in Übergangsverschluss? Dann hätte er sich zu sputen, denn Oliver, der ihn zu früherem Verkostungszeitpunkt bei 91 Punkten sah, gibt Lagerfähigkeit nur bis 2009, darin mit Hersteller und Handel übereinstimmend.
Dieser 97ge
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Terroir-Wein pur verspricht der Handel mit CabSauv Merlot 1997 von Mount Langi Ghiran. (Gutsdaten unter VKN Riesling 2001).Zwei Jahre ruhte dieses Cuvee vor allem in neuer französischer und zu zehn Prozent US-Eiche, ebenfalls ungebrauchter. Auf dem Rücketikett der Flasche kündet das Gut , dieser Jahrgang sei keine schlafende Schönheit, wie schon tiefe Farbe auf die Tiefe der Frucht verweise. Um einen eleganten Wein mit Länge und (- nochmals betont -) Tiefe handele es sich, dessen sich schon in seiner Jugend zu erfreuen sei.
Nach einstündigem Dekantieren bei 18 Grad im großen Glas: Tief ist nur die Enttäuschung. Der mittelrote Wein zeigt nach flacher Nase weder Tiefe noch Länge, sondern vor allem eine knallige Säure und grünschmeckende Tannine in einem Schlankstkörper wie nach Radikaldiät, aus dem es auch nichts herauszukauen gibt. Der Wein wirkt mit lediglich roter Jobeere so auf die Zunge ein, als habe man versäumt den Merlot hinzuzufügen. Auch nach fünf Stunden keine Änderung im eindimensionalen Geschmacksbild. 88 Punkte.
Wird es Cool-Climate-Roten zu kühl, laufen sie selbst in Australien Gefahr, grasig zu schmecken. Wie dieser 97ger Mount Langhi. Doch war 97 ein Jahr idealer Reife- und Erntebedingungen in den Gramapians. Also, was mag des Rätsels Lösung sein? Alle Mount Langis sind dafür bekannt, ihre Jahre zu brauchen, um sich zu vollem Aufschliessen zu entwickeln. Doch der Nachfolgejahrgang, der 98ger, einem sehr guten, aber nicht gänzlich so herausragendem Jahr, stellt sich zur selben Zeit um fünf Punkte als mehr als nur eine ganze Kathegorie köstlicher dar.( Dessen VKN siehe dort unter CabSauv Merlot 1998).
Baut der 97ger bereits ab? Oder ist der Wein in Übergangsverschluss? Dann hätte er sich zu sputen, denn Oliver, der ihn zu früherem Verkostungszeitpunkt bei 91 Punkten sah, gibt Lagerfähigkeit nur bis 2009, darin mit Hersteller und Handel übereinstimmend.
Dieser 97ger ist derzeit vom Händler von 23 auf 9,90 Euro herabgesetzt. Über das PL-Verhältnis braucht
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Terroir-Wein pur verspricht der Handel mit CabSauv Merlot 1997 von Mount Langi Ghiran. Zwei Jahre ruhte dieses Cuvee vor allem in neuer französischer und zu zehn Prozent US-Eiche, ebenfalls ungebrauchter. Auf dem Rücketikett der Flasche kündet das Gut , dieser Jahrgang sei keine schlafende Schönheit, wie schon tiefe Farbe auf die Tiefe der Frucht verweise. Um einen eleganten Wein mit Länge und (- nochmals betont -) Tiefe handele es sich, dessen sich schon in seiner Jugend zu erfreuen sei.
Nach einstündigem Dekantieren bei 18 Grad im großen Glas: Tief ist nur die Enttäuschung. Der mittelrote Wein zeigt nach flacher Nase weder Tiefe noch Länge, sondern vor allem eine knallige Säure und grünschmeckende Tannine in einem Schlankstkörper wie nach Radikaldiät, aus dem es auch nichts herauszukauen gibt. Der Wein wirkt mit lediglich roter Jobeere so auf die Zunge ein, als habe man versäumt den Merlot hinzuzufügen. Auch nach fünf Stunden keine Änderung im eindimensionalen Geschmacksbild. 88 Punkte.
Wird es Cool-Climate-Roten zu kühl, laufen sie selbst in Australien Gefahr, grasig zu schmecken. Wie dieser 97ger Mount Langhi. Doch war 97 ein Jahr idealer Reife- und Erntebedingungen in den Gramapians. Also, was mag des Rätsels Lösung sein? Alle Mount Langis sind dafür bekannt, ihre Jahre zu brauchen, um sich zu vollem Aufschliessen zu entwickeln. Doch der Nachfolgejahrgang, der 98ger, einem sehr guten, aber nicht gänzlich so herausragendem Jahr, stellt sich zur selben Zeit um fünf Punkte als mehr als nur eine ganze Kathegorie köstlicher dar.( Dessen VKN und Grunddaten über das Gut siehe dort unter CabSauv Merlot 1998).
Baut der 97ger bereits ab? Oder ist der Wein in Übergangsverschluss? Dann hätte er sich zu sputen, denn Oliver, der ihn zu früherem Verkostungszeitpunkt bei 91 Punkten sah, gibt Lagerfähigkeit nur bis 2009, darin mit Hersteller und Handel übereinstimmend.
Dieser 97ger ist derzeit vom Händler von 23 auf 9,90 Euro herabgesetzt. Über das PL-Verhältniss braucht jetz
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