Nase: dunkle Johannisbeere st zu erkennen, aber nicht nur das Cabernetcassis, mehrbeerenfruchtig und eine leichte Kräuternote nach halbstündiger Lüftung. Mit der Zeit wird die Kräuter-, Garriguenote erkennbarer Mund: Völle im Mund, rund, Körper und Fruchtsüße, kräftig ohne Marmelade, irgendwie dicht in den Geschmacksnoten, ausreichende Fruchtsüße, auch Säure vor einem ordentlichen, mittellangen Abgang, keine auskleisternde Tannine, smart am Ende, kaum Barrique Noten Gesamt: gelungene Vermählung des Nero Tavola mit den internationelen CS und Merlot. Der Wein hat noch Erkennbarkeit, kein Bordeauxverschnitt, keine australische Marmelade, vermutlich nicht typisch Sizilianer, aber ein eigener Wein. Nicht billig, aber passendes PLV. Die Glasflasche ist leer schwerer als viele andere voll. Ein wenig sattmachend. Nachkaufen!