Der Vall Sanzo Crianza liegt preislich im Mittelfeld des günstige Weine bietenden Unternehmens Valsanzo. ( Grunddaten, siehe VKN T-Sanza 2006). Der reinsortige Tempranillo stammt aus zum Gut Pago el Carril gehörenden, 1978 gepflanzten Lagen im Ribera del Duero mit Böden von Sillit, Sand und Lehm auf über 700 Meter Höhe.
Nach dreiwöchiger Mazeration wurde der Wein für zwölf Monate in Barriques verbracht. Das Holz stammt zur einen Hälfte aus Frankreich, der anderen Ungarn,sowie Rumänien. In Jahrgängen zuvor wurde ungarische und sperrigere spanische Eiche eingesetzt, mit anschließend, heute nicht mehr verordneter, sechmonatiger Flaschenruhe.
17 Grad undekantiert im großen Glas braucht für den tiefvioletten Wein die Nase nicht Witterung aufnehmen, um vor allem Eiche auszumachen. Im mittelvoll fruchtigen Körper verklebt den Gaumen das Holz als süßliche Ostzellulose. Tannine und Säure verstehen herausgeschmeckt zu gefallen, aber mit diesem Eichenmakeup ist der Wein in ad hoc konsumfreundlichem, sogenanntem internationalem Stil designt, sprich: arg mainstream-gefällig. Es fehlt charakterbildender Kern. Anlass ihn als Ribera del Duero zu kaufen ist nicht gegeben.
Önologe und Mitchef Rodriguez vertritt auf dem Rücketikett die Meinung, der Vall Sanzo sei balsamisch und elegant. Kein Wein, sich Stunden mit dem Produkt zu beschäftigen, (wie sich nach Stunden erwies). Zu diesem Preis aber auch kein Getränk, das mit hoher Meßlatte beurteilt sein will, wenn es den Endkunden beim Hersteller 9,16 Euro kostet. Ein deutscher Versandhändler versteigt sich allerdings zu dem Preis von 16,90 Euro.
Zu Lagerung gibt der Vall Sanzo bei dieser beabsichtigt vom Fleck weg schaumflockigen Weichheit nicht Anlass.
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Der Vall Sanzo Crianza liegt preislich im Mittelfeld des günstige Weine bietenden Unternehmens Valsanzo. ( Grunddaten, siehe VKN T-Sanza 2006). Der reinsortige Tempranillo stammt aus zum Gut Pago el Carril gehörenden, 1978 gepflanzten Lagen im Ribera del Duero mit Böden von Silit, Sand und Lehm auf über 700 Meter Höhe.
Nach dreiwöchiger Mazeration wurde der Wein für zwölf Monate in Barriques verbracht. Das Holz stammt zur einen Hälfte aus Frankreich, der anderen Ungarn, sowie Rumänien. In Jahrgängen zuvor wurde ungarische und sperrigere spanische Eiche eingesetzt, mit anschließend, heute nicht mehr verordneter, sechmonatiger Flaschenruhe.
17 Grad undekantiert im großen Glas braucht für den tiefvioletten Wein die Nase nicht Witterung aufnehmen, um vor allem Eiche auszumachen. Im mittelvoll fruchtigen Körper bleibt am Gaumen das Holz present als süßliche Ostzellulose. Tannine und Säure verstehen herausgeschmeckt zu gefallen, aber mit dieser Eichenschminke ist der Wein in ad hoc konsumfreundlichem, sogenanntem internationalem Stil designt, sprich: arg mainstream-gefällig. Es fehlt charakterbildender Kern. Anlass ihn als Ribera del Duero zu kaufen ist nicht gegeben.
Önologe und Mitchef Rodriguez vertritt auf dem Rücketikett die Meinung, der Vall Sanzo sei balsamisch und elegant. Kein Wein, sich Stunden mit dem Produkt zu beschäftigen, (wie sich nach Stunden erwies). Zu diesem Preis aber auch kein Getränk, das mit hoher Meßlatte beurteilt sein will, wenn es beim Hersteller 7,90 Euro kostet.
Zu Lagerung gibt es bei dieser beabsichtigt vom Fleck weg schaumflockigen Weichheit nicht Anlass.
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