Der Wein war überraschend transparent, das rubinrot zeigte schon leichte Rosttöne.
(4/5)
Die Nase deutlich dominiert von Himbeere, roten gekochten Früchten. (10/15)
Im Mund leicht marmeladige Frucht, sehr feine und gut abgestimmte Tannine und ein Alkohol, der die Gluthitze des Jahrgangs überzeugend in sensorische Empfindungen umsetzt. Man sieht förmlich eine hitzewabernde ausgedörrte Garriguelandschaft vor sich oder insektengeschwängerte Nächte mit von der Tageshitze pulsierenden galets.
(17/25)
Der Wein trinkt sich leicht gekühlt angenehmer und verlangt aufgrund des nicht hinreicend eingebundenen alkohols vor allem nach einem kräftigen mediterranen Essen mit viel Olivenöl und Kräutern. Ein guter Alltagswein, der bald getrunken werden sollte (3/5)