in der Nase bereits extrem holzbetont. Im Mund versucht er das auch nicht zu verbergen. Dabei hat der Wein eine angenehme Lebkuchennote. Auf mich wirkt der Wein trotz des extremen Charakters und des hohen Alkoholgrades sehr animierend. Andere am Tisch fühlten sich an fette Blender-Chardonnays aus Kalifornien (der Name Fetzer fiel) erinnert. Kann ich mangels eigener, über Gallo und Woodbridge hinausgehende Erfahrung auf dem Gebiet nicht bestätigen. Ich halte es durchaus nicht für unwahrscheinlich, dass dieser Wein ein gemachter Blender ist, dem Lagerung nicht gut tut. Tja. Ab und an lass ich mich sehenden Auges sehr gerne blenden. Der Wein macht einfach Spass.
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