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Profondo

Casa Freschi
Australia - Langhorne Creek
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Casa Freschi ist das von Halliday mit vier von fünf Sternen versehene 1000-12er-Kisten-Familiengut des in der Weinbauwelt herumgekommenen, italo-abkünftigen David Freschi. Als Önologe der Brothers in Arms-Weine dürfte der Roseworthy-Absolvent bekannter sein als durch die eigenen. 1998 übernahm Freschi mit seiner neuseeländischen Frau Tanya die 1972 von Davids Eltern angelegten 2,5-Rebhektar. Heute ist das Gut, unter anderem durch Anlagen in den Adelaide Hills, über acht Hektar hinaus gewachsen.

Freschi konzentriert sich auf nur zwei Weine. Beide sind durch die Cuvéesorten geradezu untypisch für Langhorne Creek. Stolz bezeichnet Freschi sie als Ultra-Premium. Der preiswertere La Signora überzeugte mich (allerdings nur einmal probiert) weder als ultra, noch überhaupt.

Der Profondo des Jahres 99 ist ein Cuvée handgeernteter und -verarbeiteter, 16 Hektoliter pro Hektar erbringender Frucht von damals im Schnitt 28 Jahre alter Rebstöcke selten tropfbewässerter Einzellagen. 34 CabSauv, 33 Shiraz und 33 Malbec reiften 21 Monate in französischer Eiche. Ungefiltert ging es auf die Flaschen - von denen es nur eine Premierenauflage von 700 Stück gab.

Über die Jahre experimentiert Freschi ausgiebig mit dem Cuvée des Profondo. Von Torbwine als exzellent gewerteter 2002er beispielsweise enthielt überwiegend Nebbiolo und kaum Shiraz. Der ein Jahr darauf (95 Halliday-Punkte) gar keinen Nebbiolo mehr, sondern vor allem Shiraz. Nie ist vorauszusehen, was von dem Wein zu erwarten ist, außer das er weiter an kühlem Charakter orientiert seine Bestandteile nicht aufgrund von Moden wechselt.

1999 war auch für Langhorne Creek gemischte Saison, doch eine, die entgegen aller Erwartung zumindest wetterverschonten und Könner-Gütern Weine erbrachte, die nach Jahren weiterer Flaschenreife feine Struktur zeigen. Parker hieß den Profondo-Erstling im Juni 2001 mit 92-94 Punkten willkommen. Damit mag Freschi, der den Profondo als "Grand Red Wine" bezeichnet, sich in seiner auch dem Rücketikett deutlich vorge
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Casa Freschi ist das von Halliday mit vier von fünf Sternen versehene 1000-12er-Kisten-Familiengut des in der Weinbauwelt herumgekommenen, italo-abkünftigen David Freschi. Als Önologe der Brothers in Arms-Weine dürfte der Roseworthy-Absolvent bekannter sein als durch die eigenen. 1998 übernahm Freschi zusammen mit seiner neuseeländischen Frau Tanya die 1972 von Davids Eltern angelegten 2,5-Rebhektar. Heute ist das Gut, unter anderem durch Anlagen in den Adelaide Hills, über acht Hektar hinaus gewachsen.

Freschi konzentriert sich auf nur zwei Weine. Beide sind durch die Cuvéesorten geradezu untypisch für Langhorne Creek. In großem Stolz bezeichnet Freschi sie als Ultra-Premium. Der preiswertere La Signora überzeugte mich (allerdings nur einmal probiert) weder als ultra, noch überhaupt.

Der Profondo des Jahres 99 ist ein Cuvée handgeernteter und -verarbeiteter, 16 Hektoliter pro Hektar erbringender Frucht selten tropfbewässerter Einzellagen. 34 CabSauv, 33 Shiraz und 33 Malbec reiften 21 Monate in französischer Eiche. Ungefiltert ging es auf die Flaschen - von denen es nur eine Premierenauflage von 850 Stück gab.

Über die Jahre experimentiert Freschi ausgiebig mit dem Cuvée des Profondo. Von Torbwine als exzellent gewerteter 2002er beispielsweise enthielt überwiegend Nebbiolo und kaum Shiraz. Der ein Jahr darauf (95 Halliday-Punkte) gar keinen Nebbiolo mehr, sondern vor allem Shiraz. Nie ist vorauszusehen, was von dem Wein zu erwarten ist, außer das er weiter an kühlem Charakter orientiert seine Bestandteile nicht aufgrund von Moden wechselt.

1999 war auch für Langhorne Creek gemischte Saison, doch eine, die entgegen aller Erwartung zumindest wetterverschonten und Könner-Gütern Weine erbrachte, die nach Jahren weiterer Flaschenreife feine Struktur zeigen. Parker hieß den Profondo-Erstling im Juni 2001 mit 92-94 Punkten willkommen. Damit mag Freschi, der den Profondo als "Grand Red Wine" bezeichnet, sich in seiner auch dem Rücketikett deutlich vorgetragenen Meinung bestätigt
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