27.7.06 zuhause In der Nase intensive mineralische Noten von einer Wuchtigkeit, wie ich sie eher in der Pfalz oder Rheinhessen vermuten würde. Ganz leichter Anklang von Honig, es könnte etwas Botrytis im Spiel sein. Im Mund trocken wirkend (laut Aussage des Winzers analytisch gerade nicht mehr trocken), stabiles Säuregerüst, was Frucht und Mineralität hält. Salzige, metallische Mineralität dominiert den hinteren Teil des Gaumens. Der Wein trägt alle Anlagen, bei etwas mehr Wagemut (Spontanvergärung) zu etwas besonderem zu werden, so ist es immer noch ein sehr guter Wein. 87-88 AP