- Transparentes Rot mit leichten Braunreflexen - In der Nase intensivst nach Powidl (gem. meiner besseren Wiener Hälfte ist das Konfitüre von Dörrzwetschgen), aber nicht etwa fett, sondern superfein und dementsprechend herrlich aninmierend. Der Geruch von Nadeln (Nadelbäumen) und ein Hauch Leder und Moos runden das Ganze ab.
Na ja, immerhin, das war zwar schon fast berauschend, aber was soll jetzt noch kommen?!
- Am Gaumen dann fast schon sinnliche Süße nach Zwetschgen, Kräutermix, auch schwarzer Pfeffer, herrrlich tänzelnd, fast ballettartig, wunderschön strukturiert, unnachahmliche reife Mürbe, mittlerer Körper, sehr präsent, mineralisch wirkendes, langes und beschwingtes Finale. - Großer Wein, der weder Dicke, Breite, noch üppige Frucht braucht, um restlos zu überzeugen!