Titel: 1988er Chateau Leoville Las Cases Beschreibung: gestern im Hause @palmerfan nach mehr als 7 h Badezeit im Hallenbad-Dekanter genossen Zutaten: Leider zeigte sich der LLC relativ fruchtlos. Dafür war er nicht mehr an Hand grüner Tannine als 88er zu erkennen, die waren vollkommen weggeschmolzen. In sich ein sehr elegant und harmonisch durchkomponierter Wein, dem schlicht die Frucht zur wahren Grösse fehlte. Die hatte er in jüngster Vergangenheit schon öfters gezeigt und damit fast an die Qualität des legendären 85er LLC herangereicht. Um es offen zu sagen: lieber Reste ungeschliffener Tannine mit viel Frucht überdeckt als diese seidenweiche Ausgabe ohne Beeren. Für mich mal so eben 90 Points wert, da ansonsten Konzentration, Schmelz und Nachhall wirklich ausgezeichnet sind. Zubereitung: Yourr comments: weinwolf:noch vor gut einem jahr erschien mir der llc eher zu jung, und die fehlende frucht zeigt sich doch bei einigen aus diesem jahrgang, der eher vom tannin dominiert ist. ich finde den llc trotzdem mit an der spitze der 88er. ich kalkuliere: 4pers.+7flaschen=stramme leistung. K.Nehr: Für mich einer der Jahrgangsbesten; bestimmt schon 20 x mal getrunken, nie schlechter als 92 Punkte. Anzahl Personen: Erich, Bernhard, Konrad und Roland Zubereitungszeit: Dezember 2003 gesehen von: Klaus Nehr, palmerfan (Bernhard Lauscher), wolfgang chambers, ausone (Sascha Peter), Hartmut Gerstenkorn, Wolfgang Koerver, KaDeDe (Klaus-Dieter Diehl),
Quelldatei: 1988er Chateau Leoville Las Cases Klaus Nehr 06.12.03.htm
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Titel: 1988er Chateau Leoville Las Cases Beschreibung: Als mehrfach vorberstrafter und aktenkundiger Dekantierfeind muß ich dennoch gestehen, dem 88er LLC mindestens 3 Stunden zum wake up und zu einer ausgiebiger Rasur zu gönnen. Davor kratzt und säuert er einen den Gaumen, respektive die Mundschleimhaut kaputt. Aber nach der Oxi-Wandlung vom Saulus zum Paulus ist es ein Las Cases Vergnügen so recht nach meinem Geschmack. Zutaten: Dichtes Rubin, kaum Reifetöne sind in der Frabe zu entdecken, hier steckt noch Entwicklungspotential. Eine ausgesprochen schlanke, elegante Nase, herrliche Blütendüfte, feines Terrior- Parfüm, und Zedernholz auf´s feinste miteinander verwoben, zartgliedrige ausgewogene Finesse. Im Gaumen bleibt der Las Cases schlank und harmonisch, mit für den Jahrgang erstaunlich feinen und reifen Tannienen, fruchtiger Süße nach dunkler Cassisfrucht und Dörrpflaumen. Ein Klassiker, für den ruhigen Abend, einer zum nachdenken und endloser Schnüffelei bis der Riechkolben wund ist. Im Finish wiederum nach Zedernholz und süßes Extrakt, leider etwas kurz und säurebetont. Zubereitung: Dennoch eine Meisterleistung für das Jahr, wiederum eines Premiers würdig mit der Option vielleicht sogar noch ein Pünktchen zulegen zu können, sollte sich die Säure besser integrieren. 93 Points Anzahl Personen: teku+fee & ein Lammsauerbraten (feinerle) Zubereitungszeit: Dek = 3Stunden Ex= 2 Std gesehen von: Alexander Tramm, Klaus Nehr, Karl Achten, LoLo (Lutz Krämer), maxvin (Ken Zipse), Thomas Barth, ausone (Sascha Peter),
Quelldatei: 1988er Chateau Leoville Las Cases Bernhard Wilfart 03.03.02.htm
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