Die Weissweintraube gibt dem Wein tatsächlich eine leichte Note und führt im Glas zu einem aufgehelltem Kirschrot. Besonders auffällig ist die Nase. Vom Start weg viel Bukett. Schwarze Beeren und sehr interessant: Blumen. Im Mund am ersten Tag dominante (Sauer-)kirsche. Am zweiten Tag eher Weichsel. Kräuter der Provence. Pfeffer. Das Gegenteil eines konzentrierten Südfranzosen und gerade deshalb gut zu trinken. Fülle noch am Gaumen. Guter Abgang. Ausgezeichnetes PLV. 88
Nachverkostet 10.08.2008 Die dunklen Beeren haben mittlerweile das Buket erobert. Die jugendlichen Töne des Weines sind einer schönen Alterung gewichen. Am Gaumen dann aber wieder frisch, nach Weichsel schmeckend, Pfeffer im Abgang und auch im übrigen kann man die alte VKN bestätigen. Da sind aber noch die Tannine, die zwar kleiner geworden sind, aber noch immer nicht ganz rund, so dass in dem Wein immer noch Potential für eine weitere Aufwertung schlummert. 89+
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