Anfangs etwas leise Nase, nach einer halben Stunde Luft dominiert Pferdestall, im Hintergrund Kischen und rote Beeren, nach einer weiteren Stunde alles in perfekter Harmonie, Brombeerlikör, süße Kischen, dezenter Pferdestall, ein Nasentier.
Am Gaumen ähnlicher Werdegang wie in der Nase, anfangs schlaff und verschlossen, dann immer mehr Pferdestall und weitere Entwicklung hin zu herrlicher Eleganz (für südafrikanische Verhältnisse), druckvoll, Brombeer- und Paprikanoten, die Animalik tritt etwas mehr zurück, Vollmilch-Schoko, Graphit, tolle Säurestruktur, frisch und harmonisch, das Tannin ist perfekt integriert! Geht glatt als St. Éstephe durch...
Das Finisch ist mittellang und geprägt von frischen Waldbeeren, einem Hauch Eukalyptus und fast beissenden Graphit-Noten.
Red
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