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Mittelheim St. Nikolaus Riesling Spätlese trocken Zweitrauben google

Mittelheim St. Nikolaus Riesling Spätlese trocken Zweitrauben

Peter Jakob Kuehn
Germany - Rheingau
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Riesling;
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Der Wein wurde 12 Stunden doppelt dekantiert und kam bei gut 10 Grad ins große Burgunderglas.

Dichtes Goldgelb, hinterlässt fast schon ölige Kirchenfenster...
Auch die Nase zeigt sich offen & sehr dicht, mit deutlicher Pfirsichnote, etwas Lindenblütenhonig. Auch rauchige Noten, die fast schon ins speckig-würzige gehen. Zeigt einen ganz ganz verhaltenen Aceton-Ton; wirkt insgesamt nicht brandig.

Im Mund dann fest und dicht, würzig, ganz leichte Fruchtsüße.
Zeigt Tiefe und Struktur. Mundfüllend und "geschmacklich changierend"... (ich kanns nicht besser beschreiben...)

Im Abgang eine (überraschend) kräftige Säure, die Frucht und die "Kühn-typischen" Kräuterwürze wird mitgetragen. Sehr (!) langer Abgang.
Am Ende tickt am Gaumen ein (für mich sehr angenehmen) "fruchtiger Bitterton" hoch, der mich an den Geschmack von "Tonic Water" erinnert. Das steht dem Wein (zumindest gestern) imho sehr gut.

Mit zunehmender Wärme und Verweildauer im Glas baut der Wein noch einmal aus, der Alkohol kommt aber dann gen Ende (bestimmt bei 15/16 Grad) dann doch heraus.

Beste Trinktemperatur wohl bei 12/14 Grad.

94-95/100 GP.
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14.08.2004
toller Stoff. Keine Details. Selber probieren! 91+ AP

24./25.09.2004
Im Glas ganz normale helle Farbe. Wer diesen Wein als hochfarben ausmacht, trägt offensichtlich eine Sonnebrille. Dagegen ist der 03er Schieferterassen tiefbraun. In der Nase cremiger Eindruck, Brühwürfelnote, aber anders als in manchen Mosel-Rieslingen nicht von allzu unangenehmer Art. Im Mund eine schöne, klare Rieslingfrucht, schöne Würze und deutliche Mineralik 87 AP

16.10.2004
Neulich schrieb jemand im Forum, der Wein schien sich nach einen Transport quer durch Deutschland besonders gut präsentiert zu haben. Da scheint was dran zu sein. Schließlich musste der Wein vor dieser Probe dank Autobahnvollsperrung sechs Stunden teils über übelste Landstraßen gekarrt werden.

Eine wahrscheinlichere Erklärung für die gute Tagesform sind aber die anschließenden vier Stunden in der Karaffe, die dem Wein zu Teil wurden.

In der Nase faszinierender Ton, den ich irgendwo zwischen Schiefergestein und einem leicht an Essig erinnerndem (aber keineswegs saurem) Geruch ansiedel. Im Mund dann etwas karamell, unglaubliche schiefrige Mineralik. Wuchig und beeindruckend. Dabei aber nicht die Spur plump oder eindimensional. Toll. 92-94 AP

31.12.2004

Bei einem Sylvestergelage wurden gleich zwei Flaschen Nikolaus aufgezogen und ohne Dekantieren sofort vernichtet. Dementsprechend bekam der Wein keine Chance, sich zu zeigen.
Dennoch: In der Nase tolle Mineralität, eine leichte Honignote und frischer Apfel. Im Mund ist der Wein natürlich zurückhaltend und zeigt nur wenig von seiner Klasse. Die Struktur ist aber deutlich erkennbar. 89++ AP

05.02.2005

19.00: Öffnung der Flasche
In der Nase wirkt der Wein ungeheuer weinig, fast wie Eiswein. Dazu kommt eine Frucht, die wie die Essenz von Apfelaroma wirkt. Im Mund straff, wieder Apfel, dazu eine angenehme Würze, gute Länge. 88-89 AP

nach Karaffierung:
Nase verdeckter, etwas schwefelig(?); im Mund ist die zuvor zurückhaltende, aber präsente Säure in den Hinterg
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