Dunkles Bordeaux. Extrem konzentriert. Typischer Merlot. Erst eine animalische Note, wie Rauch aus einer Rauchkammer, der noch in den Klamotten hängt. Dann Lakritze sowie Erdbeer- und Holundermarmelade die nebeneinander auf dem Frühstückstisch stehen und man sich nicht entscheiden kann, welche man nehmen soll. Im Gaumen vollmundig, kräftig, ausgewogen, tolle Frucht und perfekt eingebundenes Holz. Ein Wein, der uns (als Bordeaux-Liebhaber) heute mindestens soviel Spass macht, wie einer unserer Favoriten aus dem Pomerol, der Chateaux Beauregard 1998. Wir sind uns nicht einig: jetzt (2003) trinken oder besser warten? So oder so: bis 2010 werden wir wohl jedes Jahr eine Flasche probieren wollen...
Red
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